Wer seid ihr?

„Wir beschäftigen uns intensiv damit, wie das Morgen sein wird. Wir richten unsere Strukturen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Führungskräfte darauf aus. Und dann nehmen wir uns die Zeit und denken an übermorgen.“

Wir sind heute ein Team mit über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in technischen und kaufmännischen Bereichen. Ein Team, das sich stetig ergänzt und entwickelt. Ein Team, mit dem wir alle Fachbereiche der TGAE hochqualitativ und motiviert besetzt haben. Ein Team, das gerne zusammenarbeitet und einfach Spaß macht. Das Büro hat sich somit vom Einzelunternehmer, über ein Familienunternehmen zu einem Team mit kollegialer, quasi-familiärer Bindung entwickelt.

Wir haben mittlerweile über 3.200 Projekte für mehr als 500 Kunden abgewickelt. Dabei haben wir ein Bauvolumen von mehr als 550 Millionen Euro Baukosten betreut. Beeindruckende Zahlen, die wir aber nicht als Ranking, sondern als Vertrauen in unsere Arbeit und unser Team verstehen.

Ein großer Dank an alle Mitwirkende unserer Firmenstory.

Und morgen schreiben wir das nächste Kapitel.

…ist häufig schwer, aber auch spannend, motivierend und häufig der Beginn von etwas Besonderem.

Der Ingenieur Reinhard Scholz gründete 1981 voller Ungeduld die Gesellschaft. Mit dem notwendigen Eigenkapital in DM-Währung und dem persönlichen Kapital in der Währung Willenskraft und Motivation. Mit einem Team, das neben dem Inhaber aus einem Ingenieur, einer Zeichnerin und einer kaufmännischen Fachkraft bestand. Ein kleines Team, das Großes vorhatte.

Die Aufträge wuchsen schnell in Anzahl und Umfang. Aus einzelnen Gebäuden wurden in kurzer Zeit Industrieanlagen, Bürogebäude und Logistikzentren.

Kurz nach der Gründungsphase wurde eine Büroeinheit in der Müller-Breslau-Straße in Essen-Rüttenscheid bezogen. Eine zentrale Lage in der Nähe der Hauptverkehrsadern in einem der begehrtesten Stadtteile. Und dort sind wir nach fast 40 Jahren immer noch. Aus einer halben Etage wurden zwei volle Etagen Bürofläche. Und aus Rüttenscheid wurde eine der begehrtesten Arbeits- und Lebensgegenden von Essen. Wir sind gekommen, um zu bleiben.

Das Team war bereits damals zukunftsorientiert aufgestellt und arbeitete sich Anfang der 80er Jahre schon frühzeitig in die Elektronische Datenverarbeitung ein. Die Arbeit wurde effizienter und bunter. Sei noch anzumerken: Die Mitarbeiter der ersten Stunde haben its fast 40 Jahre mitentwickelt und sind dann in den Ruhestand gegangen. Verbundenheit und Kontinuität as its best.

Ende der 80er waren 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Büro tätig. Namhafte Unternehmen wie Tengelmann und die Deutsche Post gehörten zu den Stammkunden. Die Arbeit hat sich gelohnt.

Mitte der neunziger Jahre wurde ein wichtiger Meilenstein in der Firmengeschichte gesetzt. Unter der Steuerung von Thomas Scheiermann bildete sich ein Ingenieurteam, das sich mit der Planung von Kläranlagen und Pumpwerken befasste. Die Einarbeitung in die elektrotechnische Mess-, Steuer- und Regeltechnik war zeitaufwändig, aber eine gute Investition in die Zukunft.

Der Bau der Kläranlage Schwerte war das erste Großprojekt, dem über 1.500 Projekte folgen sollten. Heute gehören wir zu den führenden Ingenieurbüros für die EMSR-Technik in der Wasserwirtschaft. Also weiterhin: Wasser marsch!

Im April 1996 ereignete sich die schlimme Brandkatastrophe am Flughafen Düsseldorf. Menschen kamen durch den Rauch ums Leben. Der Flughafen stand still.

Am nächsten Tag begann bereits der Wiederaufbau und wir waren mit Schutzanzügen mittendrin dabei. Das vorrangige Ziel war, den Betrieb im Interimsmodus so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Es wurde unter höchstem Zeitdruck geplant und gearbeitet. Da es keine Nachtplanungsverbote gab, ist es öfter auch mal spät geworden.

Bereits nach kurzer Zeit konnte der Flugbetrieb teilweise wieder aufgenommen werden. Bierzelte, später Leichtbauhallen, dienten als Abflughallen. Im Mai konnten 80% des üblichen Flughafenverkehrs schon wieder abgewickelt werden. 1998 ging der Terminal A nach einer Kernsanierung wieder voll in Betrieb. Eine beeindruckende Leistung.

Das Projekt airport 200 plus wurde im Juli 2001 nach der Fertigstellung des Neubaus Flugsteig B erfolgreich abgeschlossen. Es handelte sich um Europas größte Flughafenbaustelle bei laufendem Betrieb. Hier habe kein „Facelifting stattgefunden, sondern eine Operation am offenen Herzen“, hieß es in einer Verlautbarung der Flughafengesellschaft.

Ein Projekt, das unter schwersten Rahmenbedingungen ablief und trotzdem zeit- und kostengerecht fertiggestellt wurde. Das ist heutzutage bekanntermaßen nicht alltäglich. Ja, das macht auch uns stolz. Das Engagement, das Herzblut und die Erfahrung haben sich ausgezahlt. Wir durften Teil dieser Erfolgsstory sein.

Ende der Neunziger Jahre haben wir mit der Ausbildung von kaufmännischen und technischen Berufen begonnen.
Zukunftsorientiertes Handeln und gesellschaftliche Verantwortung sind nicht nur einfach Bestandteil unserer Firmenphilosophie und Werte, sondern werden auch gelebt. Die Ausbildung ist für uns die Sicherung unserer Zukunft.
Ein jugendliches Lachen, ein ungläubiges Staunen, unorthodoxe Lösungsvorschläge, die Auszubildenden bringen nicht nur frischen Wind, sondern auch viel für die Zukunft ins Büro. Denn: Nicht nur die Auszubildenden lernen von uns, wir lernen genauso von den Auszubildenden.
Aus Bildung wird Zukunft. Aus Auszubildenden werden hervorragende Mitarbeiter.

Unser Firmensitz im Ruhrgebiet war und ist unser Ausgangspunkt aller Aktivitäten.

East meets West

Nach der Wiedervereinigung wurde eine Niederlassung in Leipzig gegründet. Übernachtet wurde zunächst in Jugendherbergen und Leichtbauunterkünften. Es wehte ein Hauch von Pioniergeist. Es war die Verbundenheit zu den neuen Ländern und der Enthusiasmus an der Teilhabe am größten deutschen Projekt der letzten Zeit, die uns beflügelten.

Die Mitarbeiter aus den neuen Ländern haben unser Team bereichert und die menschliche Wiedervereinigung in einer rasanten Geschwindigkeit realisiert.

„Ran an de Buletten!“

Die Aktivitäten in Ostdeutschland wurden dann in der neuen Hauptstadt Berlin zentriert. Bis heute steuern und organisieren wir dort insbesondere unsere Projekte in Berlin und Umgebung. Projekte am Hauptbahnhof, bei der Messe Berlin bis zu Klärwerken der Berliner Wasserbetriebe.

Ab in den Süden

Für unsere Aktivtäten im Süden Deutschlands haben wir einen Standort bei einem Projektpartner in Darmstadt. Ein Büro mit Zugriff auf eine moderne Infrastruktur. Ein Statement für die Zukunft.

In 2000 ging entgegen vieler Befürchtungen und Vorhersagen die Welt nicht unter. Im Gegenteil: Bei its begann die nächste Generation. Ekkehard Scholz und Thomas Scheiermann wurde Verantwortung übertragen. Und 2003 stiegen sie in die Geschäftsführung ein. Zusammen mit Reinhard Scholz entwickelten sie die Firma stetig weiter. Verantwortung und Führung wurden geteilt, die Zukunft vervielfacht. Im Laufe der Jahre hat die neue Generation Strukturen, Organisation und Abläufe an neue Herausforderungen und Rahmenbedingungen angepasst.
Nach 2010 übertrug Reinhard Scholz die Anteile auf Ekkehard Scholz. Der Wechsel war über zwei Generationen kooperativ und vorausschauend vollzogen. Abläufe, Wege und Organisation wurden geändert, die Werte sind geblieben.

Ab 2010 haben wir begonnen an öffentlichen Wettbewerbsverfahren teilzunehmen. Eine Herausforderung für das ganze Büro. Gestaltet sich die erste Phase der Präqualifikation sehr formell, so nimmt das Verfahren mit der persönlichen Präsentation in der Endrunde mächtig Fahrt auf. Ein ungewohnter Fahrtwind für Ingenieure, die bekanntermaßen eher die „sachliche Arbeit“ mögen. Da ist erhöhter Puls meist garantiert. Daher bereiten wir uns als Team gründlich darauf vor und geben unseren Mitarbeitern alle Hilfestellung. Wir wandeln den Fahrtwind in Rückenwind um.
Die Ergebnisse sprechen für sich. Bis heute konnten wir in über 50 Verfahren als Sieger hervorgehen und uns zum Teil gegen 10-20 andere Büros durchsetzen.
Ein erster großer Erfolg war der Wettbewerbsgewinn beim ZDF für den Austausch der Mittelspannung und Netzersatzanlagen im laufenden Sendebetrieb. Das war quasi filmreif.
Und wenn wir mal nicht gewinnen: Morgen geht es schon weiter.

We are Family and Friends
Wir arbeiten nicht nur gerne gemeinsam. Wir feiern, lachen, sporteln oder kultivieren gemeinsam.
Die Familien haben bei unseren außerbetrieblichen Aktivitäten hohe Priorität. Grillfeiern mit über 50 Erwachsenen und Kindern sind keine Seltenheit. Ein Spaß für alle. Wir lernen die Familien kennen, die Familien lernen die Arbeitskollegen kennen. Eine schöne, eine wichtige Sache. Jeder kann, keiner muss.

its OneWorld
Unser Selbstverständnis beinhaltet das Interesse an der Vielfältigkeit und eine uneingeschränkte Weltoffenheit. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit polnischem, türkischem, spanischem, kamerunischem, griechischem, afghanischem, marokkanischem oder schwedischem Hintergrund oder Herkunft. Alle bereichern uns. Alle sind its.

its Arbeit_leben
Das Programm Arbeit_leben haben wir entwickelt, um unseren Mitarbeitern in Zeiten gestiegener Informationsmengen und wachsendem Zeitdruck, Hilfsmittel und Unterstützung an die Hand zu geben. Wir können nicht alle Probleme lösen oder verhindern. Wir versuchen es aber.

its Fortbildung
Fortbildung steht bei its ganz oben. Wir lassen unsere Mitarbeiter in internen oder externen Kursen/Workshops fortbilden. Wir geben die Zeit, die Mitarbeiter die Aufmerksamkeit.

its Sports
Sport als Gesundheitsfaktor. Wir helfen dabei. Seit 2017 bieten wir neben unserer Laufgruppe unter fachsportlicher Leitung jährlich die Prüfung zum Sportabzeichen an. Immer ein Highlight im Jahr. Vor allem beim Schleuderball.

its Social Affairs
„Dann stehst Du da, schenkst Kaffee aus, sprichst mit den Menschen und kannst die Dankbarkeit förmlich fühlen. So einfach kann es manchmal sein.“
Soziales Engagement war bei its schon immer fester Bestandteil der Firmenkultur. Jedes Jahr engagieren wir uns finanziell für Vereine und Projekte im In- und Ausland.

Ab 2021 engagieren wir uns neben dem finanziellen Engagement nun auch persönlich. Wir helfen bei der Essensausgabe und Hilfsprojekten für wohnungslose Menschen und online bei einem Kinderheim in Nigeria. Wir sind Mitglied in einem Förderverein und bringen Schülerinnen und Schülern Technik im praktischen Umfeld näher.
Einfach gerne.

2020 haben wir bei its als Konsequenz unserer wertschätzenden, konstruktiven und familiären Zusammenarbeit das „Du“ eingeführt. Teilnahme freiwillig. Vom Gründer bis zu den Auszubildenden, alle haben mitgemacht. Das Ergebnis: Eine verbindliche, wertschätzende Ansprache, die Spaß und Vertrauen macht.

„Wir tragen bei its das NextGen in uns.“

Wir haben im August 2021 Christoph Werner in die Geschäftsführung berufen. Er verstärkt die Führungsebene der Next Generation, die aus ihm und Peter Podgorny besteht. Beide Geschäftsführer sind seit dem Beginn ihrer beruflichen Laufbahn Teil des its-Teams und kennen das Büro, das Team und das Business aus intensiver Projektarbeit.

Gemeinsam mit Ekkehard Scholz und Thomas Scheiermann, die Führungsgeneration der 20-jährigen Entwicklungsphase, wird die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben.